Gezielte Berührungen bewirken eine Auflösung des Erstarrungszustandes, der durch ein Trauma entsteht und als Körpererinnerung gespeichert wird. Die SOMA-Therapie zielt darauf ab, emotionale
Traumata, die im Körper „gespeichert“ sind, aufzulösen. Dadurch werden mehr Authentizität, Freude und Selbstvertrauen in die eigenen Bewegungsabläufe gefördert.
In der Soma-Arbeit wird der Focus darauf gelegt, inwieweit traumatische Erlebnisse das myofasziale, energetische und kinästhetische System im Körper beeinträchtigt haben. Es werden Techniken
angewandt, die diese Beeinträchtigungen auflösen. Dadurch werden Orientierungssinn, Raumlagewahrnehmung, Koordination sowie die Wahrnehmung der Schwerkraft positiv beeinflusst.